Hyaluronsäuretherapie

Nicht-operative Therapie der Arthrose.

Die Hyaluronsäure wende ich im orthopädischen Bereich zur nicht-operativen Therapie vor allem der Kniegelenksarthrose (Verschleiß des Kniegelenkes durch Knorpelaufbrauch) an. Hier spielt sie als flankierende Maßnahme neben Bandagen, Einlagen und entzündungshemmenden Medikamenten eine wesentliche Rolle.

Hyaluronsäure ähnelt der körpereigenen Gelenkflüssigkeit. Die Abnutzung des Gelenkknorpels kann zwar nicht rückgängig gemacht werden, wohl aber können die Symptome (u.a. Schmerzen und Entzündungen) in nicht stark fortgeschrittenen Stadien gelindert und die Lebensqualität so deutlich gesteigert werden.

Die Hyaluronsäuretherapie wird von den privaten Kassen in der Regel übernommen. Die gesetzlichen Krankenversicherungsträger übernehmen sie nicht, sodass die Hyaluronsäuretherapie des Kniegelenkes als Selbstzahlerleistung angeboten werden kann.

Magnetfeldtherapie

Alternative Therapieform bei Arthrose.

Die Magnetfeldtherapie ist eine alternative Heilmethode, die neben anderen Bereichen vor allen Dingen bei der Behandlung von Schmerzen bei Arthrose (Entzündung von Gelenken mit Knorpelaufbrauch) zum Einsatz kommt. Die Wirkung des Magnetfeldes wird genutzt, um einen positiven Einfluss auf das Körpergewebe zu erzielen.

Die Magnetfeldtherapie wird von den privaten Kassen in der Regel übernommen. Von den gesetzlichen Krankenversicherungsträgern wird sie nicht übernommen und kann deswegen nur als Selbstzahlerleistung angeboten werden.

Physikalische Therapie

Äußerlich angewandte Therapie bei Arthrose.

Unter anderem beinhaltet die physikalische Therapie Reizstrombehandlungen, die Strecktherapie, den therapeutischen Ultraschall und die Mikrowellenbehandlung.

Hierbei werden physikalische Einflüsse auf den Körper ausgeübt und so eine Beschwerdelinderung herbeigeführt.

Diese Verfahren können deutliche Linderung bei Gelenkbeschwerden bringen.

Dr. med. Hans Joachim Rikart
Facharzt für Orthopädie

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